Projekt Analyse: Ethereum
Apr 26, 2025
Rating & Preisziel
Rating: Kauf (Buy)
Preisziel: 8.000 – 10.000 USD pro ETH (Zeithorizont 12–24 Monate)
Begründung:
Ethereum bleibt aus fundamentaler Sicht eines der stärksten Assets im Kryptomarkt. Die Kombination aus deflationärer Token-Ökonomie (Burn-Mechanismus, niedrige Nettoemission), starker Entwickler-Community, erfolgreicher Layer-2-Strategie und regulatorischer Klarheit durch die Spot-ETF-Zulassung in den USA macht Ethereum aus unserer Sicht zu einem Kauf.
⚠️ Disclaimer:
Diese Analyse dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Die enthaltenen Einschätzungen spiegeln die persönliche Meinung des Autors wider und können sich jederzeit ändern. Eine Haftung für Verluste aus Investitionsentscheidungen, die auf Grundlage dieser Analyse getroffen werden, wird nicht übernommen. Bitte führe vor Investitionen stets deine eigene Recherche durch und konsultiere ggf. einen Finanzberater.
Die mittelfristige Preisprognose basiert auf:
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Anhaltender Adoption durch DeFi und Restaking (EigenLayer)
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Wachstum der Layer-2-Ökosysteme (Arbitrum, Optimism, Base, zkSync)
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Rollup-zentrierte Skalierungsstrategie mit Proto-Danksharding und künftigem Danksharding
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Verbreitung der Ethereum-Spot-ETFs im institutionellen Bereich
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Niedrige Inflation / mögliche Deflation durch Gebührenverbrennung
Risiken:
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Staking-Konzentration bei wenigen Anbietern (Lido, Coinbase)
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Konkurrenzdruck durch alternative Layer-1-Blockchains (Solana, Sui, Aptos, Near)
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Makroökonomische Unsicherheiten (Zinsen, Regulierung)
Einleitung: Was ist Ethereum?
Ethereum ist die zweitgrößte Kryptowährung der Welt und bildet das Rückgrat für viele dezentrale Anwendungen (dApps), Finanzprotokolle (DeFi) und NFT-Plattformen. Während Bitcoin häufig als „digitales Gold“ bezeichnet wird, gilt Ethereum als das „digitale Öl“ – die treibende Kraft für Smart Contracts und programmierbares Geld.
Ethereum wurde entwickelt, um mehr zu sein als nur ein Zahlungsnetzwerk: Es ist eine Plattform für dezentrale Apps, die ohne zentrale Instanz ausgeführt werden können. Dadurch können Finanzdienstleistungen, NFT-Marktplätze oder ganze Organisationen (DAOs) aufgebaut werden, die komplett auf Blockchain-Technologie basieren.
Das Herzstück des Netzwerks ist der Ether-Token (ETH). ETH wird benötigt, um Transaktionsgebühren zu bezahlen, und dient durch das Staking auch als Sicherheitsmechanismus. Seit dem großen „Merge“-Upgrade 2022 ist Ethereum von Proof-of-Work auf Proof-of-Stake umgestiegen und arbeitet damit energieeffizienter und nachhaltiger. Weitere wichtige Entwicklungen wie das Dencun-Upgrade (2024) verbessern zusätzlich die Skalierbarkeit, vor allem durch günstigere Transaktionen auf Layer-2-Lösungen.
In dieser Analyse erfährst du alles über den aktuellen Stand von Ethereum im Jahr 2025. Die Analyse ist in vier Quadranten aufgeteilt: Produkt, Team, Community und Tokenomics. Am Ende findest du außerdem einen Ausblick auf die nächsten 12–24 Monate.
Quadrant 1: Produkt
Status Quo von Ethereum
1. Nutzerbasis: 460.000 täglich aktive Nutzer
Ethereum verzeichnet aktuell etwa 460.000 täglich aktive Nutzer, eine beachtliche Zahl, die jedoch je nach Quelle und Zeitraum schwanken kann. Historisch gesehen erreichte die Nutzeraktivität auf Ethereum Spitzenwerte, etwa Ende 2021 mit bis zu 7,5 Millionen einzigartigen Nutzern im DeFi-Bereich. In den Folgejahren war die Zahl tendenziell niedriger, doch die Aktivität bleibt insbesondere im dezentralen Finanzsektor (DeFi) robust.
2. Dominanz im DeFi-Bereich
Ethereum gilt als die stärkste Blockchain für DeFi-Anwendungen, was durch seine führende Marktposition untermauert wird. Derzeit hält Ethereum über 58% der gesamten Liquidität im DeFi-Sektor und wickelt etwa 95% aller Stablecoin-Transaktionen ab. Diese Vormachtstellung wird durch eine Vielzahl von DeFi-Protokollen und die breite Akzeptanz in der Community gestützt, wodurch Ethereum Konkurrenten wie Solana, Tron oder Avalanche übertrifft.
3. Wachsende institutionelle Nutzung
Die Nutzung von Ethereum durch Institutionen nimmt stetig zu, was seine Relevanz im Finanzsektor unterstreicht. Ein prominentes Beispiel ist die erste grenzüberschreitende DeFi-Transaktion von JPMorgan auf einer öffentlichen Blockchain. Zudem zeigt die Einführung von Ethereum-basierten Spot-ETFs im Jahr 2024 ein wachsendes Interesse von institutionellen Investoren, was die Akzeptanz von Ethereum über den Retail-Bereich hinaus fördert.
4. Layer-2-Lösungen:
Ethereum arbeitet aktiv an Skalierbarkeitsverbesserungen durch Layer-2-Technologien (z. B. Optimism, Arbitrum). Diese Lösungen reduzieren Transaktionskosten und erhöhen die Effizienz, was die Attraktivität der Blockchain langfristig steigern könnte.
Konkurrenz durch andere Blockchains:
Ethereum steht im Wettbewerb mit Plattformen wie Solana und Avalanche, die schnellere und kostengünstigere Transaktionen anbieten. Diese Konkurrenz könnte die Dominanz von Ethereum herausfordern, insbesondere wenn diese Alternativen an Popularität gewinnen.
Technologische Weiterentwicklung:
Die kontinuierliche Verbesserung der Infrastruktur, wie die Umstellung auf Proof of Stake („The Merge“) im Jahr 2022, hat Ethereum energieeffizienter gemacht und unterstützt seine Position als führende Blockchain. Dennoch bleibt die Anpassung an neue Anforderungen entscheidend.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ethereum mit einer starken Nutzerbasis von etwa 460.000 täglich aktiven Nutzern, einer unangefochtenen Position im DeFi-Sektor und wachsender institutioneller Akzeptanz eine führende Rolle im Blockchain-Ökosystem spielt. Ergänzend dazu tragen Layer-2-Lösungen zur Verbesserung der Skalierbarkeit bei, während die Konkurrenz durch andere Blockchains eine Herausforderung darstellt, die Ethereum langfristig meistern muss, um seine Vormachtstellung zu sichern.
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Der Merge (2022): Der Übergang zu Proof-of-Stake ist korrekt und bleibt ein Meilenstein.
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Shapella-Upgrade (2023): Ermöglichte Staking-Auszahlungen, korrekt.
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Dencun-Upgrade (2024): Proto-Danksharding (EIP-4844) wurde implementiert, was die Kosten für Layer-2-Transaktionen (z. B. auf Optimism, StarkNet) erheblich gesenkt hat. Transaktionskosten unter 1 US-Cent sind weiterhin realistisch.
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Verkle Trees: Fortschritte bei der Implementierung für stateless clients sind im Gange. Sie sollen die Knotenbetriebsanforderungen reduzieren und die Skalierbarkeit verbessern. Der Fokus liegt auf 2025, aber die genaue Zeitachse hängt von Testnet-Resultaten ab.
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Vollständiges Danksharding: Dies bleibt ein langfristiges Ziel (eher 2026+). Data Availability Sampling und die Erhöhung der Blob-Kapazität sind komplex und erfordern mehrere Entwicklungsschritte.
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Proposer-Builder Separation (PBS): Fortschritte bei PBS zur Minimierung von MEV sind sichtbar, aber die vollständige Integration könnte sich verzögern, da die Community weiterhin über die besten Ansätze diskutiert.
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State Expiry: Dies ist ein optionaler Vorschlag, der noch in der Diskussion ist. Kein fester Zeitplan existiert, da die Priorität auf Skalierbarkeit und Knoteneffizienz liegt.
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Skalierbarkeit von Ethereum L1: Der Fokus liegt weiterhin auf der Optimierung von Layer-2-Lösungen, während L1-Verbesserungen (z. B. durch Danksharding) schrittweise erfolgen.
Vitaliks aktuelle Position zu L1-Skalierung
Ein weiterer wichtiger Punkt ist sein Post vom 20. November 2024, in dem er sagt: „L1 builds for hard times, L2 can build for good times“
Kritik an L2s oder Kurskorrektur?
Vitaliks Aussagen sind keine direkte Ablehnung von L2-Lösungen, sondern eher eine Reaktion auf bestimmte Herausforderungen, die mit der aktuellen L2-zentrierten Roadmap aufgetaucht sind. Einige wichtige Punkte:
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Komplexität und Risiken von L2s: Bereits im Februar 2024 äußerte er Bedenken zur Komplexität von L2-Lösungen. In einem Post auf X erklärte er, dass er „3x weniger überzeugt“ von der Idee sei, L1 zu vereinfachen und die Komplexität auf L2s zu verlagern, da L2-Bugs potenziell schwerwiegendere Folgen haben könnten als L1-Bugs (). Er plädiert dafür, ausgeklügelte Features auf L1 zu integrieren, um L2s einfacher und sicherer zu machen.
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Interoperabilität und Fragmentierung: In seinem Post vom 24. Januar 2025 kritisiert er die Fragmentierung im L2-Ökosystem und schlägt vor, anstatt auf „2016-era-style L1 sharding“ zurückzugreifen, die Arbeit an Interoperabilität und ZK-EVMs zu verdoppeln, um die Vorteile eines einheitlichen Ethereum-Ökosystems zu nutzen (). Dies zeigt, dass er L2s weiterhin unterstützt, aber die Abhängigkeit von ihnen durch stärkere L1-Skalierung und bessere Interoperabilität reduzieren will.
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Kosten und Nutzererfahrung: Vitalik betont, dass L1-Skalierung (z. B. durch höhere Gaslimits oder Proto-Danksharding-Optimierungen) notwendig ist, um die Kosten für L2-Transaktionen weiter zu senken. In seinem Blogbeitrag vom Januar 2025 argumentiert er, dass L1-Verbesserungen die Grundlage schaffen, um L2-Transaktionen für die breite Masse erschwinglich zu machen ().
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Langfristige Robustheit: Er sieht L1 als das Rückgrat, das unabhängig von L2s funktionsfähig bleiben muss, insbesondere in Krisenzeiten ().
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Vermeidung von Fragmentierung: Die Vielzahl an L2s hat zu einer Zersplitterung des Ökosystems geführt, was die Nutzererfahrung und Interoperabilität beeinträchtigt. L1-Verbesserungen können helfen, eine einheitlichere Basis zu schaffen ().
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Wettbewerbsdruck: Andere Blockchains wie Solana setzen stark auf L1-Skalierung, was in der Community diskutiert wird. Ein Post auf X vom 15. Februar 2025 spielt humorvoll auf diese Debatte an, indem er Vitaliks Fokus auf L1-Skalierung mit der Unterstützung durch die Ethereum-Community kontrastiert ().
Quadrant 2: Team & Ethereum Foundation
Kernteam und Governance
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Prominenteste Person: Vitalik Buterin (Co-Founder und Visionär)
- Weitere Co-Founder: Mihai Alisie, Anthony Di lorio, Charles Hoskinson (Cardano)
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Weitere Core-Developer: Danny Ryan, Dankrad Feist, Tim Beiko
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Entwicklung dezentral organisiert über unabhängige Teams (Prysmatic Labs, Sigma Prime, Nethermind, Besu, Geth)
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Entscheidungen über EIPs in offenen AllCoreDevs-Calls, kein Voting durch Tokenhalter → technokratisches Modell („Rough Consensus“)
Das Kernteam von Ethereum wird von prominenten Persönlichkeiten wie Vitalik Buterin (Co-Founder und Visionär) angeführt, der eine zentrale Rolle in der Entwicklung und öffentlichen Wahrnehmung spielt. Weitere Mitgründer wie Mihai Alisie, Anthony Di Iorio und Charles Hoskinson (später Gründer von Cardano) waren in den Anfangsjahren beteiligt, haben jedoch unterschiedliche Wege eingeschlagen. Zu den aktiven Core-Entwicklern zählen Danny Ryan, Dankrad Feist und Tim Beiko, die maßgeblich an der technischen Weiterentwicklung beteiligt sind. Die Entwicklung von Ethereum ist dezentral organisiert und wird von unabhängigen Teams wie Prysmatic Labs, Sigma Prime, Nethermind, Besu und Geth vorangetrieben. Entscheidungen über Ethereum Improvement Proposals (EIPs) werden in offenen AllCoreDevs-Calls getroffen, wobei ein technokratisches Modell des „Rough Consensus“ angewendet wird, ohne dass Tokenhalter direkt abstimmen.
Red Flags?
Ein potenzielles Risiko besteht in der starken medialen Präsenz von Vitalik Buterin. Sein möglicher Rückzug könnte das Vertrauen kurzfristig belasten, wenngleich die Weiterentwicklung des Projekts durch die dezentrale Struktur nicht gefährdet wäre. Zudem hat Buterin in der Vergangenheit kritische Äußerungen zu Entwicklungen wie DeFi getätigt, die als Wachstumstreiber für Ethereum gelten, was zu Diskussionen in der Community führte.
Diskussionen um die Ethereum Foundation
In jüngster Zeit gab es Diskussionen über die Führungsebene der Ethereum Foundation sowie deren Umgang mit Budget und Grants. Vitalik Buterin kündigte kürzlich strukturelle Änderungen an, um seine Zeit für Forschung und Exploration freizusetzen und seine Beteiligung an der täglichen Koordination zu reduzieren. Dies deutet auf Bemühungen hin, die Governance zu dezentralisieren und die Abhängigkeit von einzelnen Personen zu verringern, was die langfristige Stabilität des Projekts stärken könnte.
Im Bereich der Grants unterstützt die Ethereum Foundation verschiedene Programme. Das Academic Grants Program fördert mit einem Budget von bis zu 2 Millionen US-Dollar für das Jahr 2025 akademische Forschung im Ethereum-Ökosystem. Weitere Initiativen wie das Ecosystem Support Program bieten breitere Unterstützung für Projekte, die das Ökosystem stärken. Laut einem Bericht aus dem Jahr 2024 beläuft sich das jährliche Budget der Foundation auf etwa 100 Millionen US-Dollar, wovon rund 62% (ca. 62 Millionen US-Dollar) für externe Grants und 38% (ca. 38 Millionen US-Dollar) für interne Ausgaben verwendet werden.
Allerdings steht die Ethereum Foundation auch in der Kritik für mangelnde Transparenz in der Verwaltung ihres Budgets. Ein Artikel von Blockworks erwähnte, dass die Foundation für ihre undurchsichtige Treasury-Verwaltung kritisiert wurde. Aya Miyaguchi, die Exekutivdirektorin, betonte jedoch, dass bestimmte Transfers Teil der routinemäßigen Verwaltung seien und nicht auf Verkäufe hinweisen. Im Vergleich dazu hat die Arbitrum DAO etwa 70 Millionen US-Dollar für ein dreimonatiges Short-Term Incentive Program ausgegeben, was darauf hindeuten könnte, dass die Ethereum Foundation weniger aggressiv in der Förderung ihres Ökosystems agiert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ethereum Foundation aktiv an der Verbesserung ihrer Governance und Transparenz arbeitet. Die angekündigten Änderungen in der Führungsebene und die Unterstützung von Grant-Programmen zeigen ein Engagement für die Weiterentwicklung des Ökosystems. Dennoch bleiben Herausforderungen in Bezug auf die öffentliche Wahrnehmung und den Vergleich mit anderen Blockchain-Organisationen bestehen.
Bitten Sie Grok, tiefer zu suchen
Quadrant 3: Community
Nutzung und TVL (Total Value Locked)
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Ethereum Mainnet TVL: ca. 55 Mrd. USD (Q1 2025)
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Größte DeFi-Protokolle: Lido (Liquid Staking), Aave (Lending), EigenLayer (Restaking)
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Täglich aktive Adressen auf Ethereum Mainnet: ca. 460.000 (zzgl. Hunderttausende auf Layer-2s)
Konkurrenzvergleich
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Solana: Höhere Nutzerzahlen (4,4 Mio. Adressen/Tag), TVL jedoch nur ca. 9,6 Mrd. $
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BNB Chain: Viele Retail-Nutzer, stark zentralisiert
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Sui, Aptos, Near: Technologisch innovativ, aber (noch) keine ernsthafte Bedrohung für Ethereums Netzwerkeffekt
Social Metrics
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Ethereum (Twitter/X): 3,7 Mio. Follower
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Aktive Community auf Discord, Reddit, YouTube, GitHub, Ethereum Magicians
Red Flags?
Keine gravierenden. Die Layer-2-Adoption sichert das Wachstum, auch wenn Ethereum Mainnet allein nicht die höchsten täglichen Nutzerzahlen hat.
Quadrant 4: Tokenomics
Angebot und Burn-Mechanismus
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Umlaufmenge: ca. 120 Mio. ETH, Total Supply ist 120 Mio. Die Gesamtmenge von ETH ist nicht begrenzt, das heißt das zwar alle ETH die es gibt aktuell schon im Umlauf sind, aber jeden Tag noch neue Ether hinzukommen.
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Emission: ca. 0,5 % jährlich (Proof-of-Stake)
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Burn durch EIP-1559 (Gebührenverbrennung): Über 1,9 Millionen ETH seit dem Merge vernichtet → Tendenz deflationär in aktiven Phasen
https://ultrasound.money/
Angebot, Staking und deflationäre Dynamik
Der Ethereum-Token ETH hat sich seit dem Merge wirtschaftlich grundlegend verändert. Durch den Wechsel zu Proof-of-Stake und die bereits 2021 eingeführte Gebührenverbrennung (EIP-1559) ist ETH zu einem Asset mit potenziell deflationärem Angebot geworden. Die Netto-Emission von ETH ist stark zurückgegangen: Vor dem Merge wurden pro Jahr ~4,3% zur Versorgung von Minern neu ausgegeben – nach dem Merge sank die Basisemission auf ca. 0,5% pro Jahr (für Staker). Gleichzeitig führt EIP-1559 dazu, dass ein Teil jeder Transaktionsgebühr in ETH vernichtet wird (Burn). In Zeiten hoher Nutzung kann die Burn-Rate die Emission übersteigen, sodass die Gesamtmenge an ETH sinkt.
Besonders während starker On-Chain-Aktivität (z.B. NFT-Boom oder Memecoin-Wellen) war ETH klar deflationär. In ruhigeren Phasen ist die Inflation leicht positiv, bleibt aber nahe Null. Dieser “ultrasound money”-Effekt – eine scherzhafte Anspielung der Community auf ETHs deflationäre Tendenz – untermauert die Investitionsattraktivität von ETH, denn das Angebot wächst nicht mehr ungebremst, sondern kann sogar schrumpfen.
Staking
https://www.stakingrewards.com/asset/ethereum-2-0/analytics
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Gestakte ETH: ca. 34,1 Mio. ETH (~28,3 % aller ETH)
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Größte Staking-Anbieter:
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Staking-Yield: ca. 2–3,5 % jährlich
ETFs und institutionelle Nachfrage
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Seit Juli 2024: Spot-ETH-ETFs in den USA genehmigt (u.a. BlackRock, Fidelity, VanEck)
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Erste Zuflüsse positiv, aber moderater als bei Bitcoin-ETFs
Red Flags?
Staking-Konzentration bleibt ein Risikofaktor. Die niedrige Emission und der Burn-Mechanismus wirken stabilisierend.
Ausblick (12–24 Monate)
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Vollständiges Danksharding in Vorbereitung (erste Testnetze Ende 2025 denkbar)
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Einführung von Verkle Trees → Ermöglichung stateless clients → Senkung der Hardware-Anforderungen
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Diskussion über Staking-Dezentralisierung (mögliche Incentives, Social Slashing, DVT)
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Weiteres Wachstum von EigenLayer (Restaking) → Chance & Risiko zugleich
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ETF-Zuflüsse könnten weiter steigen, vor allem wenn auch Staking-ETFs (inkl. Rendite) kommen
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Ethereum bleibt führend im Bereich DeFi, Restaking und Infrastruktur
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Konkurrenz bleibt präsent (Solana, Near, Sui, Aptos), aber kein Projekt erreicht aktuell Ethereums Netzwerkeffekt und Entwicklerdichte
Konkurrenzvergleich: Ethereum vs. andere Layer-1
Ethereum steht in Konkurrenz mit diversen anderen Layer-1-Blockchains, die um Nutzer, Entwickler und Liquidität werben. Ein Vergleich zu wichtigen Konkurrenten zeigt folgendes Bild:
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Solana: Solana hat sich nach dem FTX-Schock 2022 überraschend erholt. Technisch setzt Solana auf einen Monolith-Ansatz mit sehr hoher TPS (theoretisch 50k+), Proof-of-History-Timing und niedrigen Gebühren (<0,01 $). Tatsächlich verbucht Solana 2024/25 mit am meisten On-Chain-Aktivität (teils >4 Mio. daily Active Addresses und im Sep. 2024 Peaks bis 5 Mio.
Solanas TVL liegt jedoch mit ~9,6 Mrd.$ weit hinter Ethereum. Viele Solana-Transaktionen stammen aus Validator-Voting und einfachen Transfers, während bei Ethereum mehr komplexe Smart Contracts laufen. Solana punktet mit schnellen Finalitätszeiten (~1–2 Sek.) und einer engagierten Community (viele NFT-Projekte, DePIN/Helium, etc.). Allerdings litt Solana in der Vergangenheit unter Stabilitätsproblemen – Netzwerkausfälle und Neustarts warfen Fragen zur Robustheit auf. Inzwischen wurden Verbesserungen (z.B. der Firedancer-Client von Jump Crypto) entwickelt, um die Performance und Dezentralisierung zu erhöhen. Dennoch bleibt Solana deutlich zentralisierter (wenige hundert Validatoren, höhere Hardware-Anforderungen) als Ethereum. Im Wettbewerb positioniert sich Solana als Hochleistungs-Smart-Contract-Plattform für Web3-Anwendungen, die sehr viele kleine Transaktionen erfordern (Gaming, Social). Ethereum hält dem entgegen, indem es solche Anwendungsfälle an L2 auslagert. Solana hat 2025 also eine wachsende Nische, aber kämpft noch um DeFi-Liquidität und muss Vertrauen wieder aufbauen. Ethereum hingegen hat geringere Nutzerzahlen, aber eine unvergleichlich größere Kapitalbasis und historisch mehr Zuverlässigkeit.
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BSC (BNB Chain): Die von Binance initiierte BNB Chain (ehemals Binance Smart Chain) ist EVM-kompatibel und zog 2021/22 viele Retail-Nutzer durch sehr geringe Gebühren und schnelles Settlement an. BSC erreicht rund 1,2 Mio. tägliche Adressen und ist damit einer der aktivsten Chains. Sie nutzt allerdings nur 21 Validatoren (PoA), was starke Zentralisierung bedeutet (größtenteils Binance-kontrolliert). BSCs TVL (~6,2 Mrd.$) liegt deutlich unter Ethereum, doch einige populäre Apps wie PancakeSwap florieren dort.
Interessant: Im Feb. 2025 überholte BNB Chain erstmals Ethereum bei den täglichen Gebühreneinnahmen – an einem Tag generierte BSC ~5,8 Mio.$ Gebühren vs. Ethereums ~5,5 Mio.$ (BNB Chain Surpasses Solana and Ethereum in Daily Fees for the First Time Since 2024 | CoinMarketCap) – angetrieben durch einen Meme-Coin-Hype auf BSC.
Solche Ausreißer zeigen, dass BSC phasenweise hohe Aktivität hat, aber im Normalbetrieb meist hinter Ethereum liegt. Als Ethereum-Konkurrent dient BSC vor allem als kostengünstige Alternative für Retail-DeFi, jedoch auf Kosten der Dezentralisierung. Viele sehen BSC weniger als Ethereum-Konkurrent denn als CeDeFi-Projekt, das Nutzer an Binance binden soll. Ethereum hat hier den Vorteil einer offenen, neutralen Plattform, zieht aber bei sehr preissensitiven Anwendern oft den Kürzeren gegenüber BSC.
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Avalanche: Avalanche startete 2021 mit dem Versprechen hoher Skalierung via Subnetzwerken.
In der Praxis fiel Avalanche’s DeFi-TVL nach dem Hype stark ab und liegt Anfang 2025 nur noch bei ~1,2 Mrd.$
Avalanche hat ca. 50 aktive Subnets, aber kein einzelnes Subnet konnte annähernd Ethereums Nutzung erreichen.
Die Stärken von Avalanche liegen in schneller Finalität (<2 Sek.) und Flexibilität – Projekte können eigene Subnets mit eigenen Token und Regeln aufsetzen. Nachteilig ist die Fragmentierung: Liquidität verteilt sich über Subnets, und das Bridging ist komplexer. Gegenüber Ethereum hat Avalanche an Entwickleraufmerksamkeit verloren; viele der frühen Teams (Aave, Curve) fokussieren wieder Ethereum und L2s. Konkurrenz ergibt sich aber in speziellen Bereichen: Avalanche positioniert sich z.B. für Institutionen (Subnets für Unternehmens-Anwendungen) und Gaming-Apps, wo dedizierte Chains gewünscht sind. Ethereum adressiert solche Anwendungsfälle anders (via AppChains auf Layer-2, z.B. Polygon Supernets oder Optimism L3). Insgesamt liegt Avalanche 2025 im Konkurrenzvergleich hinter Ethereum zurück, was Adaption und TVL betrifft, bleibt aber ein Experimentierfeld für modulare Blockchain-Deployments.
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Polygon / zkEVM: Polygon begann als Ethereum-Sidechain (Polygon POS) und entwickelte sich zum Ethereum-Erweiterungsökosystem mit verschiedenen Lösungsansätzen (Plasma, PoS-Chain, zk-Rollups). Die aktuelle Polygon PoS-Chain hat rund 0,5–1 Mio. tägliche Nutzer (viele Gaming/NFT-Anwendungen) und 900 Millionen $ TVL. Sie wird jedoch perspektivisch durch Polygon zkEVM ersetzt, eine echte L2-Rollup-Lösung, die 2023 gestartet ist. Polygon verfolgt also eher eine komplementäre Strategie zu Ethereum als eine konkurrierende – es bindet seine Zukunft an Ethereum. Durch die geplante Aufwertung zu einem zkEVM Validium/Rollup wird Polygon die Sicherheit von Ethereum nutzen. Damit ist Polygon weniger ein “Ethereum-Killer” und mehr ein Scaling Hub für Ethereum. Konkurrenz ergibt sich eher zu anderen L2s als zu Ethereum selbst. Ethereum profitiert letztlich von Polygons Erfolg, da es die Basischain nutzt.
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Sui und Aptos: Diese neuen Layer-1, gestartet 2022/23, basieren auf der Move-Programmiersprache (ursprünglich bei Facebooks Diem entwickelt) und versprechen hohe Skalierbarkeit durch neuartige Execution (parallelisierte Transaction Processing). Sui hat in 2024 einige Aufmerksamkeit gewonnen – bemerkenswerterweise weist Sui Anfang 2025 eine sehr hohe Zahl täglicher Adressen aus (2,4 Mio), teils durch Airdrop-Farming und Faucet-Aktivitäten getrieben).
Die TVL auf Sui stieg bis auf ~1,8 Mrd.$, was auf einen gewissen DeFi-Aufbau hindeutet. Aptos, ein naher Verwandter, blieb etwas hinter Sui zurück, hat aber ebenso dreistellige Millionenbeträge an TVL. Beide Chains locken Entwickler mit großem Förderkapital (VC-finanziert) und versuchen, gegenüber Ethereum mit technischer Performance zu punkten (schnelle Ausführung, sichere Move-Smart-Contracts). Bisher fehlt jedoch noch ein Killer-Dapp oder nennenswerter Nutzerandrang jenseits von Promotions. Ethereum beobachtet diese Chains, hat aber durch seine L2s viele Performance-Probleme selbst gelöst. Move könnte langfristig als alternative Smart-Contract-Sprache an Bedeutung gewinnen, doch Ethereum arbeitet ebenfalls an neuen VM-Features (z.B. EIP-615 für bessere JIT-Compilation).
Im Status 2025 sind Sui/Aptos Nischen-Plattformen mit einigen innovativen Ideen, aber Ethereum ist durch Netzwerkeffekte (Anwender, Assets, Integrationen) schwer einzuholen.
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Tron: Tron sei als Sonderfall erwähnt – ursprünglich als Ethereum-Klon gestartet, hat es sich zu einer der meistgenutzten Chains gemausert, allerdings fast ausschließlich für Stablecoin-Transfers. Tron’s TVL von 5 Milliarden US-Dollar besteht großteils aus zentral gesteuerten Systemen (JustLend, Sun Swap), und Trons Technik hat wenig Fortschritt gezeigt (keine Smart Contract Innovation).
Dennoch generiert Tron gewaltige Transaktionszahlen (USDT-Transfers aus Asien) und lag 2024 bei den Gebühreneinnahmen dicht hinter Ethereum. Als Ethereum-Konkurrent im DeFi- oder dApp-Bereich spielt Tron kaum eine Rolle – es adressiert vielmehr den einfachen Werttransfer mit niedrigsten Gebühren. Ethereum’s Rollups und geplante Proto-Danksharding-weiteren Schritte könnten Tron hier langfristig überflüssig machen, wenn Stablecoin-Transaktionen kostengünstig über L2 laufen.
In der Konkurrenzbetrachtung lässt sich feststellen: Keine alternative L1 hat Ethereum bislang ernsthaft vom Thron stoßen können in Bezug auf kombiniertes Maß von Sicherheit, dezentraler Nutzung und kapitalstarker Anwendungen. Allerdings haben einzelne Chains Teilbereiche erobert – Solana bei Memecoin Tradern, Tron bei günstigen Stablecoin-Transfers, BSC bei Retail-DeFi – was Ethereum unter Druck setzt, verschiedene Bedürfnisse abzudecken.
Ethereum begegnet dem durch seine modulare Roadmap: statt alles on-chain zu lösen, erlaubt es spezialisierte L2s (für Gaming, für Institutionen, für Social etc.), die dennoch über ETH als gemeinsamen Nenner verbunden sind. Diese Strategie unterscheidet Ethereum von monolithischen Chains und könnte sich mittelfristig auszahlen, da Netzwerkeffekte gebündelt bleiben. Dennoch ist wachsam zu beobachten, ob z.B. Solana mit verbesserter Stabilität oder Sui/Aptos mit neuem Entwickler-Erlebnis signifikante Marktanteile gewinnen. Die nächsten 1–2 Jahre dürften hier richtungsweisend sein. Stand jetzt behält Ethereum klar die Führungsrolle bei TVL, Entwickler-Community und als „Chain der Chains“ (viele Protokolle wählen Ethereum als erstes Deployment), während die Konkurrenten entweder komplementäre Rollen einnehmen oder in bestimmten Nischen operieren.
Marktperformance und aktuelle Marktsituation
ETHs Preisentwicklung seit dem letzten Zyklus-Tief war beeindruckend, wenn auch volatil. Im vorigen Bärenmarkt fiel ETH bis auf etwa 880 $ im Juni 2022 – ein Rückgang von über 80% vom Allzeithoch (4.800 $). Von diesem Tiefpunkt aus startete ETH 2023 eine Erholungsrally. Bis Jahresende 2023 überschritt ETH wieder die 2.000 $-Marke, angetrieben vom erfolgreichen Merge und der allgemeinen Marktentspannung. 2024 wurde zunächst von makroökonomischen Sorgen (Zinsen, Regulierung) geprägt, doch im Laufe des Jahres kam es zu einem kräftigen Aufschwung: Mit der Erwartung und schlussendlich Zulassung der ersten Spot-ETFs in den USA für Ether (dazu gleich mehr) stieg das Vertrauen. ETH erreichte im Dezember 2024 Kursspitzen bei knapp 4.100 $ – nahe seinem historischen Höchststand. Dieses lokale Hoch fiel zusammen mit positiven Ereignissen (u.a. ein Bitcoin-ETF, institutionelles Interesse sowie die US-Präsidentschaftswahl, die spekulativ Geld in Risikoanlagen trieb.
Viele Investoren sahen bestätigt, dass Ethereum mit funktionierendem Staking und deflationärer Tokenökonomie fundamental stärker dastand als im letzten Bull-Run.
Seit Anfang 2025 befindet sich der Markt jedoch in einer Konsolidierungs- und Korrekturphase. Von den Hochs um 4k fiel ETH wieder in den Bereich 1.600–2.000 $ zurück (Stand April 2025). Mehrere Faktoren spielen hier eine Rolle: Gewinnmitnahmen nach der ETF-Euphorie, Unsicherheit über die globale Geldpolitik 2025 und eine technische Korrektur nach einer überzogenen Rally.
Einige Charttechniker warnten vor einem möglichen erneuten Test der 1.000 $-Marke, falls bestimmte Unterstützungen brechen – bisher hat sich ETH aber oberhalb ~1.500 $ halten können. Die aktuelle Marktsituation ist gekennzeichnet durch eine Abkühlung der überzogenen Erwartungen: Zwar fließen mit den neuen ETFs Gelder in den Markt, doch blieb der “institutionelle Ansturm” bislang moderat.
Zudem könnten strengere Regulierungen oder steile Zinskurven im traditionellen Finanzmarkt kurzfristig Kapital aus Krypto abziehen.
Für Ethereum spezifisch gibt es 2025 allerdings auch Positive Treiber: die erfolgreich implementierte Technik (Dencun) reduziert technische Risiken, und durch die ETFs sowie MiCA in Europa herrscht mehr rechtliche Klarheit als zuvor. Die Netzwerkaktivität – ein Indikator für fundamentale Nachfrage – bleibt hoch.
Ethereum im Kontext Gesamtmarkt: ETH ist mit einer Marktkapitalisierung von ca. 216 Mrd.$ (bei ~$1.800) die zweitgrößte Kryptowährung nach Bitcoin und macht etwa 7% der gesamten Krypto-Marktkapitalisierung aus.
Dieser Dominanzwert hat sich im letzten Jahr stark verringert, da Bitcoin überproportional zulegte (durch ETF-Hoffnungen stieg BTC Dominanz auf über 50%). Ethereum steht im Portfolio vieler Investoren dennoch als Blue-Chip-Altcoin da – quasi als erster Vertreter nach Bitcoin. Durch die neuen Spot-ETFs dürfte ETH in immer mehr traditionellen Anlagevehikeln vorkommen (Fonds, ETPs etc.), was die Liquidität steigert. Gleichzeitig hat Ethereum gegenüber Bitcoin einen höheren Beta-Faktor: In Aufwärtsmärkten outperformt ETH oft BTC (dank Smart-Contract-Hebel, NFT/DeFi-Booms), in Abschwüngen fällt ETH aber tendenziell stärker. Diese Dynamik zeigte sich 2024/25 erneut. Auch im Volatilitätsprofil nähert sich ETH langsam Bitcoin an – mit zunehmender Marktreife (mehr Derivate, mehr Arbitrage) sind die Ausschläge nicht mehr so extrem wie 2017. Dennoch bleibt ETH ein volatiles Asset: zweistellige Prozentbewegungen in kurzer Zeit sind weiterhin möglich, vor allem da Makro- und Kryptonews schnell durchschlagen.
Nach den vier Quadranten werfen wir einen Blick in die Zukunft
Was muss in meinem Investment Horizont passieren, dass der Wert des Tokens deutlich steigt?
- Makro: Globale Liquidität steigt
- Krypto: ETFs mit Staking
- Neues Narrativ das Aufmerksamkeit zu Ethereum bringt, etwa der neue Fokus auf L1 Skalierung / technische Upgrades.
Einstiegsmöglichkeit
Das Allzeithoch von ETH liegt bei $4,865, aktuell steht der Kurs von Ethereum bei $1814. Ich gehe davon aus, dass dieses aktuelle Level eine gute Einstiegsmöglichkeit darstellt und sehe ein Preisziel von 8000 US-Dollar pro Ether in 2025 als realistisch an. Dies ist keine Anlageberatung.
Wo kann man ETH kaufen?
Ethereum ist als zweitgrößte Kryptowährung der Welt auf allen Börsen erhältlich.
Wo kann man ETH Futures handeln?
ETH Futures können über Binance, Bitget und viele weitere Börsen gehandelt werden.
Ressourcen und Empfehlungen
Offizielle Webseite: https://ethereum.org/de/
Staking: https://www.stakingrewards.com/asset/ethereum-2-0
Firmen die Ethereum nutzen: https://ethereumadoption.com/built-on-ethereum?view=byDate
Messari Analyse: https://messari.io/project/ethereum
Defiliama: https://defillama.com/chain/ethereum
Ultrasound Money: https://ultrasound.money/
Bleibe auf dem Laufenden!
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